Der Naturhof und seine Pflanzen

Unsere Philosophie

 

Auf dem Naturhof bauen wir seit mehr als 25 Jahren Gemüse an. Statt schwerer Traktoren setzen wir für die Bearbeitung der Beete unsere Kaltblutpferde ein. Den größten Teil der Arbeit erledigen wir jedoch mit einfachen Handgeräten.

Unsere Beete düngen wir mit dem Stallmist unserer Pferde und Hühner sowie mit Kompost, um so die Pflanzen mit den notwendigen Nährstoffen zu versorgen. Unsere  Anbauweise harmoniert mit der Natur. Durch das Anpflanzen von Hecken fördern wir die Artenvielfalt bei Gartenvögeln, die uns im Sommer helfen, die Beete von schädlichen Insekten zu befreien.

Stroh setzen wir als Mulchmaterial  und als Belag für die Wege ein.  Dort, wo es sich anbietet, wachsen die Pflanzen in Bändchengewebe, das über viele Jahre verwendet werden kann. Es schützt den Boden im Sommer vor Austrocknung und unterdrückt auf natürliche Weise durch Lichtentzug unerwünschte Wildpflanzen.

Zum Schutz der Pflanzen vor tierischen Schädlingen, wie Erdfloh oder an den Pflanzen fressenden Raupen arbeiten wir teilweise mit Schutzvliesen. Im Winter sind Laufenten als "Schneckenpolizei" in den Beeten unterwegs, um die Schneckeneier zu verspeisen.

 

 

Was uns vom Supermarkt unterscheidet

 

Wir bauen mehr als 70 verschiedene Gemüsekulturen an. Unseren Kunden wollen wir vor allem ein außergewöhnliches Geschmackserlebnis vermitteln.  Deshalb legen wir großen Wert auf die Auswahl der Sorten. Wir lassen uns dabei vom Geschmack, der Farbe und dem Duft leiten.

Gemüse im Supermarkt muss andere Kriterien erfüllen. Es muss sich maschinell ernten lassen, lange Transportwege unbeschadet überstehen und dann immer noch frisch aussehen. Der Geschmack oder die Nährstoffdichte spielen dabei eine untergeordnete Rolle.

 

Wir wählen für unseren Anbau eine Mischung aus alten, neuen und lokalen Sorten.

Ausgefallenen Salatsorten,  lassen wir uns auch Italien schicken. Unsere geschmacklich unübrtroffenen Möhren kommen aus Frankreich. Beim Kürbissaatgut setzen wir auf einen Spezialisten aus Deutschland.

 

Was wir unseren Kunden bieten

 

Unser Anspruch lautet: Das für unsere Kunden bestimmte Gemüse muss so frisch und  appetitlich sein, wie aus dem eigenen Garten.

Wir haben uns dazu entschieden, die Kunden nach ihren eigenen Wünschen und Bedürfnissen ihre Gemüsekisten zusammenstellen zu lassen, was für uns mit einem Mehraufwand verbunden ist, der sich aber über die Jahre als vorteilhaft herausgestellt hat.

Unser Ziel ist es, in jeder Jahrezeit eine Mischung aus  Fruchtgemüse (Tomaten, Zucchini, Gurken), Kohlgemüse (Kopfkohl, Rosenkohl, Blumenkohl, Brokkoli..), Zwiebelgemüse (Lauchzwiebeln, Küchenzwiebeln, Bundzwiebeln, Knoblauch, Schnittlauch...), Wurzel- und Knollengemüse (Kartoffeln, Möhren, Pastinaken, Wurzelpetersilie, Rettiche, Radieschen...)sowie Blattgemüse (Mangold, Spinat, Rukola...) und Salat (Asiasalat, Kopfsalat, Eichblattsalat, Bataviasalat, Endviensalat....) anbieten zu können. Je nach Saison und Verfügbarkeit ergänzen wir das Sortiment mit Hülsenfrüchten, Beeren- oder Kernobst.

Und so sieht unser Sortiment im Jahresverlauf aus

 

Im Frühling, etwa von April bis Mai ernten wir:

Schnittsalate, Kopfsalate, Spinat, Feldsalat, Asiasalate, Rettiche, Radieschen, Kohlrabi, Rhabarber, Petersilie, Schnittlauch, Dill, Schnittkohl, Frühlingszwiebeln

Von Juni bis August geht es weiter mit:

Kopfsalaten, Radieschen, Kohlrabi, Zucchini, Gurken, Tomaten, Paprika, Bohnen, Erbsen, Fenchel, Möhren, Spitzkohl,  Kartoffeln, Mangold, Zwiebeln, Knoblauch, Kräuter, Erbeeren, Johannisbeeren, Stachelbeeren, Kirschen...)

Der Herbst sieht so aus:

Kopfsalate, Feldsalat, Kohlrabi, Blumenkohl, Brokkoli, Pastinaken, Kürbisse, Wurzelpetersilie, Radieschen, Rettiche, Rote Bete, Wirsingkohl, Weißkohl, Rotkohl, Porree

Und im Winter gibt es bei uns:

Möhren, Pastinaken, Knoblauch, Zwiebeln, Rote Bete, Weißkohl, Rotkohl, Grünkohl, Rosenkohl, Zuckerhutsalat, Radicchiosalat, Porree, Rettiche, Äpfel

 

 

 

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